Madeira

Madeira

Madeira

Blumeninsel im Atlantik

im Aufbau

Auf dieser Seite möchte ich Ihnen nach und nach einzelne Orte und Gebiete von Madeira kurz vorstellen.
Fahren Sie dazu mit der Maus über die Punkte oder Orte (bei einem mobilen Gerät tippen Sie einfach auf den entsprechenden Punkt oder Ort).
In dem dann angezeigten Fenster erhalten Sie eine Kurzbeschreibung.

Bilder zu den Orten oder auch anderen Besonderheiten finden Sie auf der Foto Seite.
Karte von Madeira -18° -17° 30' -17° -16° 30 -16° 34° 33° 30' 33° 32°30' 32° -17° 30' -17° -16° 30 32°30' 33° 0 30 (km) 0 20 (mi) -5 000 m -4 000 m -3 000 m -2 000 m -1 000 m -200 m 150 m 300 m 450 m 600 m 750 m 900 m 1 050 m 1 200 m 1 350 m 1 500 m 1 650 m 1 800 m 1 862 m UTM System (WGS84 datum) Hauptstadt (Region) Hauptstadt (Bezirk) Städte und Plätze Erhöhungen 0 Atlantischer Ozean Madeira Die Insel Madeira gehört politisch zu Portugal und umfasst mit einer Länge von 57 km und einer Brei- te von 22 km eine Fläche von 741 km². Die milden Temperaturen und eine mäßige Luft- feuchtigkeit bescheren Madeira ein subtropisches Klima. Auch die Wassertemperatur ist sehr mild, was dem warmen Golfstrom zu verdanken ist. Durch ihn liegen die Durchschnittstemperaturen im Sommer bei 22°C und im Winter bei 18°C. Madeira ist seit 1976 eine autonome Region der portugiesischen Republik, die ein gesetzgebendes Parlament und eine regionale Regierung mit Regierungsorganen hat. Sie ist Bestandteil der Europäischen Union mit dem Status eines Gebiets mit äußerster Randlage im Hoheitsgebiet der Union. Am 1. Juli wird der Tag der autonomen Region Madeira und der madeirischen Gemeinschaften, oder einfach gesagt, der Tag Madeiras, gefeiert. Madeira Porto Santo Die Insel Porto Santo war die erste portugiesische Entdeckung im 15. Jahrhundert. Hier begann das große Zeitalter der Entdeckungen, das durch Infante D. Henrique (Heinrich der See- fahrer) eingeleitet wurde. Jahre später verbrachte Christoph Kolumbus einige Zeit auf dieser Insel, um seine Entdeckungsreisen nach Amerika vorzubereiten. Porto Santo ist einer der sechs portugiesischen Kreise, die nur eine einzige Gemeinde umfassen. Porto Santo (deutsch „Heiliger Hafen“) ist eine portu- giesische Insel im Atlantik, die etwa 42 km nordöst- lich von Madeira liegt und zur Inselgruppe Madeira gehört. Porto Santo ist etwa elf Kilometer lang und nicht mehr als sechs Kilometer breit. Die Bewohner leben überwiegend von der Fischerei und dem Tourismus, für den vor allem der neun Kilometer lange Sand- strand attraktiv ist. Porto Santo Ilhas Desertas Die Ilha Desertas (port. Verlassene Inseln) sind eine Inselgruppe, bestehend aus den Inseln Ilhéu Chão, Deserta Grande und Bugio, dem Felsen Prego do mar und einigen unbenannten kleinen Felsen. Sie gehören zur Inselgruppe Madeira und zur Gemeinde Santa Cruz. Die Inseln sind von der Südostküste Madeiras gut zu sehen, da der höchste Punkt bei 442 m liegt. Bereits in 1990 wurden sie unter Naturschutz ge- stellt und fünf Jahre später zum Naturreservat er- klärt, das nur mit einer Sondergenehmigung be- treten werden darf. Obwohl das ursprüngliche Projekt hauptsächlich auf den Schutz der dort lebenden Seelöwen ab- zielte (die Desertas Inseln sind der letzte Zufluchts- ort der Mönchsrobbe), bezieht es inzwischen das gesamte Ökosysem der Insel mit ein. Ilhas Desertas Deserta Grande Chão Bugio Pico Ruivo 1 862 m Der Pico Ruivo (portugiesisch für Rote Spitze) ist mit 1862 m der höchste Berg auf Madeira und nach dem Ponta do Pico auf der Azoreninsel Pico und dem Torre (Serra da Estrela) in Kontinental- portugal die dritthöchste Erhebung Portugals. Er besteht vorwiegend aus Lavagestein. Kurz unterhalb des Gipfels befindet sich eine Berghütte. Durch gut ausgebaute Wege ist der Pico Ruivo auch für ungeübte Wanderer zu begehen, die Strecke setzt allerdings gute Kondition und Tritt- sicherheit voraus. Die beliebteste Strecke ist, vom Pico do Arieiro aus, auf gesicherten Treppenwegen auf und ab, 2,5 bis 3,5 Std. für eine Strecke. Der längere und anstrengendere Weg (an der Gabelung rechts) ist Stand September 2018 nicht mehr begehbar. Pico Ruivo Pico do Arieiro 1 818 m Der Pico do Arieiro (auch Pico do Areeiro) ist mit einer Höhe von 1818 m der dritthöchste Berg Madeiras. Er ist im Gegensatz zu den zwei höheren Gipfeln Pico Ruivo (1861 m) und Pico das Torres (1851 m) mit einer vom Poiso-Pass ausgehenden Straße erschlossen und daher der meistbesuchte Gipfel der Insel. Unterhalb des Gipfels befinden sich zur Bewältigung der alltäglichen Touristenströme ein großer Parkplatz und eine Cafeteria mit Souvenir- shop, die Pousada (Gaststätte) verfällt. Unmittelbar neben dem Gipfel befindet sich eine weithin sichtbare Radarstation der Portugiesischen Luftstreitkräfte. Die etwa 50 Kilometer entfernte Insel Porto Santo kann bei guter Sicht ebenso am Horizont erkannt werden, wie die näher liegenden Ilhas Desertas. Pico do Arieiro Cabo Girão Das Cabo Girão (port. Kap der Umkehr) ist eine Steilklippe im Süden Madeiras in der Nähe der Ortschaft Câmara de Lobos. Seine Höhe wird mit 560 bis 589 m angegeben, damit ist es eine der höchsten Steilklippen der Europäischen Union. Unterhalb der Klippe sowie am unteren Teil des Hanges existieren Terrassenfelder. Die Felder am Fuße der Klippe waren früher nur mit dem Boot zu erreichen, seit August 2003 gibt es eine Seilbahn am Hang, die ursprünglich angelegt wurde, um den >Bauern die Feldarbeit zu erleichtern. Die Seilbahn befindet sich einige Kilometer östlich im Ortsteil Rancho. Bei Touristen ist das Cabo Girão als Aussichtspunkt mit einer Glasbodenplattform und Startpunkt für Paraglider beliebt. Cabo Girão Pico do Facho 541 m Ponta do Pargo Am westlichsten Zipfel Madeiras liegt auf einer kleinen Hochebene der ruhige und beschauliche Ort Ponta do Pargo. Dieser ist berühmt für sein jährlich stattfindendes Apfelfest. Wer auf der Suche nach einem Ort ist wo es den annähernd perfekten Sonnenuntergang gibt, der ist hier genau richtig. Denn etwas abseits des Ortes steht an der Steilküste auf über 300m das höchste Leuchtfeuer Portugals. Durch die hohe Lage strahlt das Licht des Leuchtturms 28 Meilen (rund 45km) >weit aufs Meer hinaus. Wer schwindelfrei ist kann auf eine kleine Ebene unterhalb des Leuchtturms gehen und sich dort dem traumhaften Sonnenuntergang hingeben. Ponta do Pargo Ponta do Garajau Unterhalb des ruhigen Ortes Garajau (zwischen Canico und Funchal) ist der Felsvorsprung Ponta do Garajau, welcher seit 1986 Natur- und Meeres- reservat ist. Dort steht auch die Statue Cristo Rei und soll die Seefahrer beschützen. Die Statue wurde in den 1920er Jahren erbaut und am 30. Oktober 1927 eingeweiht. Finanziert wurde sie vom Anwalt Aires de Ornelas und seiner Frau. Erschaffen hat sie der französi- sche Bildhauer Serraz Georges. >Wer möchte kann an der Statue vorbei über eine Treppe bis zur Spitze des Felsvorsprung gehen. Von dort ist annähernd ganz Funchal zu sehen. An der Westseite unterhalb des Plateau gibt es auch eine kleine Badebucht, die mit einer Seilbahn oder zu Fuß erreichbar ist. Ponta do Garajau alte Küsten-straße (ER101) Fast komplett entlang der Nordküste Madeiras führt parallel zur neuen Landstraße ER101 die alte Küstenstraße von Ponta Delgada bis nach Ribera da Janela. Diese war bis 2010 befahrbar (Bilder auf der Seite Fotos hier auf der Webseite). Jedoch war sie in den Wintermonaten gesperrt, da es in dieser Zeit zu Steinschlag und Überschwemmungen kommen kann. Einige Teilstücke sind nur noch zu Fuß be- gehbar, andere sind durch Steinschlag vollkommen unpassierbar geworden. Die Fahrt muss bei Sao Vicente beginnen, da die alte Küstenstraße immer wieder von der neuen ab- zweigt. An diesen Abzweigungen weist ein kleines Schild "Antigua ER" auf den alten Streckenabschnitt hin. Meist kann man hier sein Auto parken und zu Fuß weitergehen. alte Küstenstraße (ER101) Curral dasFreiras Curral das Freiras (deutsch Nonnenstall, touristisch oft als Nonnental bezeichnet) ist eine Gemeinde auf Madeira im Bezirk Câmara de Lobos. Der 19 Kilometer von der Inselhauptstadt Funchal entfernte Ort liegt auf einer Höhe von 300 bis zu über 600 m ü. NN. Der Ort ist über einen 2,4 km langen Tunnel erreich- bar. Die alte Passstrasse ist für den Straßenverkehr wegen Steinschlaggefahr gesperrt. Curral das Freiras war von der Überschwemmungs- katastrophe im Februar 2010 besonders schwer be- troffen. Curral das Freiras Paul da Serra Paul da Serra (port. Gebirgsmoor) ist der Name des zentralen Hochplateaus. Es war vor der Besiedelung Madeiras durch Menschen überwiegend mit Zedern- Wacholder bewachsen. Abholzungen haben dazu ge- führt, dass hier fast nur noch Gräser, Adlerfarn und der auf Madeira eingeführte Stechginster zu sehen sind. Die Hochebene liegt auf einer Höhe um 1400 bis 1500 Metern oberhalb des Baumheide- und Lor- beerwaldgebiets (Laurisilva). Das Plateau, spärlich als Weide für Schafe und Zie- gen genutzt, hat besonders im Nebel seinen fast schottisch anmutenden Reiz. Im Winter kann es auf der Hochebene sogar zu Schneefall kommen. Seit 1993 wurden etliche Windkraftanlagen auf Paul da Serra errichtet. Im Sommer 2018 war ein großes Projekt im Bau: an zentraler Stelle wird ein großes Pumpspeicherkraftwerk errichtet. Paul da Serra Ponta do Rosto Der Aussichtspunkt „Ponta do Rosto“ an der Nord- seite der Halbinsel von São Lourenço, muss beson- ders wegen der hier vorhandenen Flora und Fauna erwähnt werden. Diese kargen Klippen bieten einen faszinierenden Kontrast zu der sonst so grünen Insel und den neb- ligen Bergen, hier wirkt es fast wie in einer Wüste. Es gibt keinen Schatten, also am besten an Wasser und Sonnenschutz denken. Die Aussicht auf das Meer und die Klippen ist wirklich spektakulär. Von diesem Aussichtspunkt ist es möglich, sowohl die Nordküste als auch die Südküste der Insel zu sehen. An Tagen mit wolkenlosem Himmel kann man am Horizont sogar die Insel Porto Santo entdecken. Ponta do Rosto Ponta de São Lourenço Die Ponta de São Lourenço (deutsch „Sankt-Lorenz- Spitze“) ist ein Kap und Naturschutzgebiet. Es gehört zum Gebiet der Gemeinde Caniçal im Kreis Machico und umfasst die östlichste Spitze Madeiras, zwei vorgelagerte Inseln (Ilhéu da Cevada und Ilhéu do Farol) und kleinere Felsen im Atlantik. Wie ganz Madeira ist die Ponta de São Lourenço vulkanischen Ursprungs. Sie besteht aus dunklem Trachyt und hellem oder rötlichem Tuff. Ganz im Osten, auf der Ilhéu do Farol, wurde 1870 ein Leuchtturm in Betrieb genommen. Er wird als Farol da Ponta de São Lourenço bezeichnet und ist der älteste Leuchtturm Madeiras. Von ihm leitet sich der Name der kleinen Insel ab: Ilhéu do Farol = Leuchtturminsel. Ponta de São Lourenço Funchal Funchal ist die Hauptstadt der Inselgruppe Madeira. Die von Hügeln umgebene Stadt ist für ihren Hafen, ihre Gärten und ihre Madeirawein-Kellereien be- kannt. Früher wurde Funchal gerne als „Klein Lissabon“ be- zeichnet. Das kommt nicht von ungefähr, denn in den schmalen Gassen gibt es eine Menge historischer Bauwerke zu bestaunen, während sich an die steilen Hänge typische, weiße Häuser schmiegen. Vom Wasser gesehen sieht Funchal wie ein riesiges Amphietheater aus. Mit dem Schiff Anreisende dürfen diese Ansicht genießen. Zum Jahresende ist die gesamte Stadt in ein buntes Meer an Weihnachtsbeleuchtungen getaucht. Spektakulär ist auch das alljährliche Feuerwerk beim Atlantikfestival im Juni (das Event, das den Sommer- beginn auf Madeira ankündigt) und zu Silvester. Funchal Câmara de Lobos Câmara de Lobos ist eine Stadt (und Hauptstadt der gleichnamigen Region) im Süden der Insel Madeira und gilt als der maderirische Fischerort schlechthin. Der Name lobos ist eine portugiesische Bezeichnung für "Robben" (lobos-marinhos), welche die Tiere waren, die Zarco und seine Männer in der ge- schützten Bucht entdeckten. Wegen der großen Kolonie dieser Tiere wurde das Gebiet câmara dos lobos getauft. Oberhalb der Stadt erstreckt sich Estreito de Câmara de Lobos, das wichtigste Anbaugebiet für den Madeirawein. Im Westen erhebt sich das Cabo Girão, die zweit- höchste Steilklippe der Welt (Höhe: 580 m). Câmara de Lobos Calheta Calheta (port. kleine Bucht) ist eine Gemeinde (und Hauptstadt des Bezirks) an der Südwestküste. Der von Wällen geschützte Strand Praia da Calheta wurde künstlich mit Sand aus der Sahara aufge- schüttet und ist einer der wenigen Sandstrände der Insel. In dem auf einer Klippe gelegenen Kunstzentrum Casa das Mudas wird zeitgenössische Kunst aus- gestellt. Engenho da Calheta ist eine Zuckerrohrfabrik, die nach wie vor in Betrieb ist. Auf ihrem Gelände be- findet sich auch ein Museum. Calheta Machico Machico ist eine Stadt (und Kreisstadt des gleich- namigen Bezirks) im Osten der Insel Madeira. Sie ist der älteste Ort, und nach Funchal und Câmara de Lobos, drittgrößte Stadt der Insel. Im Juli 1419 betraten die portugiesischen Entdecker João Gonçalves Zarco, Tristão Vaz und Bartolomeu Perestrelo in der Bucht von Machico erstmals den Boden der Insel Madeira. Sie war die erste Haupt- stadt der Insel und lange das Zentrum des Zucker- rohranbaus, konnte sich aber nie wirklich gegen Funchal durchsetzen. In Machico stehen die älteste Kirche Madeiras, die Capela dos Milagres, die Pfarrkirche (15. Jhd.) im Ortskern sowie die Kapelle von São Roque in der Nähe des Hotels mit ihren berühmten Kachelbildern. Der Praia de Machico ist, gelegen in der geschützen Bucht, einer der wenigen Sandstrände auf Madeira. Machico Ponta do Sol Ponta do Sol [ˈpõtɐ ðu ˈsɔɫ] ist eine Kleinstadt im Südwesten der Insel. Wie der Name erahnen läßt, hat die Gemeinde auf Madeira die statistisch gesehen meisten Sonnen- stunden des Jahres. Den Namen verdankt dieser Ort aber den einstigen Felsspitzen, die in der Abendsonne leuchten. Nachdem die unbewohnte Insel Madeira ab 1420 von den Portugiesen besiedelt wurde, entstand etwa ab 1425 der Ort Ponta do Sol. Ab etwa 1440 wurde hier intensiv der lukrative Zuckerrohranbau betrieben. 1501 wurde der Ort Sitz eines eigenen Kreises. Dank in der Bucht errichteten Wellenbarrieren steht einem angenehmen, ruhigen Badevergnügen nichts im Weg. Bis auf das Wochenende ist der Strand kaum besucht und ruhig. Ponta do Sol Porto Moniz Porto Moniz [ˈpoɾtu muˈniʃ] ist eine Ortschaft (und auch Hauptstadt des gleichnamigen Bezirks) im Nordwesten der Insel Madeira, benannt nach dem portugiesischen Adligen Francisco Moniz. Er stammte aus der Algarve und hatte sich 1533 hier angesiedelt. Diese Region beeindruckt durch hoch aufragende Berge und zerklüftete Landschaften, sowie der Macht des Atlantischen Ozean. Erwerbszweige in Porto Moniz waren früher (bis in die 1980er Jahre) Walfang und Fischerei, heute sind Weinbau und Tourismus. Der Ort hat einen Hafen, einen Hubschrauberlande- platz, eine moderne Uferpromenade und ist bekannt für die natürlich entstandenen Badebassins im Vulkangestein, die bei jeder aufkommenden Flut erneut mit Salzwasser überspült werden. Porto Moniz Vila Baleira Hauptort der Insel Porto Santo ist Vila Baleira an der flachen Südküste. Fast alle Bewohner von Porto Santo leben hier. Porto Santo ist einer der sechs portugiesischen Kreise, die nur eine einzige Gemeinde umfassen. Die meisten Aktivitäten von Porto Santo - eigentlich die meisten Bewohner der Insel – sind auf die kleine Stadt fokussiert. Es handelt sich um eine ruhige Stadt mit eigenem Rhythmus, die sich jeweils am Freitag und am Samstag im Sommer etwas belebt, wenn die Wochenendgäste von Madeira anreisen. Vila Baleira liegt dort, wo die ersten Siedler auf der Insel Fuß fassten und wurde 1419 von Bartolomeus Perestelo gegründet. Die Stadt ist um den Haupt- platz Largo do Pelourinho, und die Infante Gardens herum gebaut. Östlich davon liegt ein bescheidener Hafen, westlich erstreckt sich der berühmte, 9 km lange Sandstrand von Porto Santo. Vila Baleira Ribeira Brava Ribeira Brava (port. Wilder Fluss) ist eine Stadt und ein Kreis an der Südküste, die etwa 15 km westlich von Funchal entfernt liegt. Warum die Stadt so heißt, merkt man aber erst nach starken Regenfällen, wenn das sonst so ruhige Flüsschen im Ort zu einem breiten Fluss anschwillt. Ribeira Brava liegt in einem Tal, umgeben von grü- nen Bergrücken, an denen Bananenstauden und Obstbäume stehen. Mit dem Praia da Ribeira Brava besitzt die Stadt auch einen kleinen Strand aus Steinen und dunklem Sand. Die Kirche São Bento ist, mit ihrer blau weiß ge- kachelten Turmspitze, ein echter Blickfang. Eine besondere Attraktion ist der kleine Markt in einer hübschen, alten Markthalle. Ribeira Brava Santa Cruz Santa Cruz ist eine kleine Stadt (und Hauptstadt des gleichnamigen Bezirks) an der Ostküste. Schon im 15. Jahrhundert rivalisierte die Stadt Santa Cruz mit dem benachbarten Machico um die Bedeu- tung im Zuckerexport, Größe und Schönheit der Bau- werke. In diesem Wettstreit entstand in Santa Cruz die größte Kirche außerhalb Funchals – Igreja São Salvador. Die Stadt Santa Cruz wird von den Touristen eher wenig aufgesucht, daher kann man noch in das authentische Leben der Einheimischen eintauchen. Am oberen Rand der Altstadt von Santa Cruz er- streckt sich der weitläufige, von mächtigen Bäumen beschattete Kirchplatz. Neben der Kirche steht das Wahrzeichen von Santa Cruz, ein Kreuz auf einer Marmorsäule. Santa Cruz Santana Santana ist eine Stadt (und Region) an der Nord- küste. Das hübsche Dorf Santana liegt in einer der frucht- barsten Regionen der Insel. Deshalb spielt die Landwirtschaft hier eine große Rolle. Angebaut werden unter anderem Obst, Gemüse und Mais. Diese Region ist für die „Santana“-Häuser bekannt. Die „Casa de Colmo“ genannten, traditionellen Steinhäuschen mit einem strohgedeckten, fast bis auf den Boden reichenden Giebeldach. Beispiele dazu werden auch im Themenpark Madeira (Parque Temático da Madeira) gezeigt. Dort gibt es Ausstellungen zu Geschichte, Kultur und Bräuchen des Landes. Jedes Jahr im Juli ist Santana Austragungsort für ein großes Folklore-Musik- und Tanzfestival, das große Publikumsmassen, Einheimische wie Touristen, an- zieht. Santana São Vicente São Vicente ist eine schöne Ortschaft an der Nord- küste. Obwohl São Vicente ein Küstenort ist, hat man eher das Gefühl, man befindet sich in einem Bergdorf. Dennoch ist Sao Vicente unter den Surfern beliebt. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die Höhlen von São Vincente (Gruta de São Vincente). Die unterirdi- schen Lavakanäle, die ca. 400.000 Jahre alt sind, erstrecken sich mit den drei Galerien über ca. 700 Meter. Die Grotten wurden erst 1865 entdeckt. Im Zentrum des malerischen Städtchens befindet sich die barocke Kirche „Igreja de São Vincente aus dem 17. Jahrhundert. In ihrem Inneren sind der Hauptaltar und die Deckenbemalung nennenswert, die den heiligen Vinzenz bei der Segnung der Stadt zeigt. São Vicente Caniço Caniço die jüngste Stadt in ganz Portugal und die am schnellsten wachsende Gemeinde auf Madeira und gehört zum Kreis Santa Cruz. Die Stadt unterteilt sich in zwei Bereiche: Caniço, der ursprüngliche Ort und Caniço de Baixo, der etwas südlich neu entstandene Teil direkt am Meer. Hier sind in den letzten Jahren viele, neue Hotels ent- standen und es wird weiter fleißig gebaut. Für Badeurlauber gibt es zwei nette Badeanlagen (Lido Rocamar und Lido Galomar), die beide zu den gleichnamigen Hotels gehören, aber auch von Nicht- Hotelgästen genutzt werden dürfen. Ganz im Osten von Caniço de Baixo gibt es mit dem Praia dos Reis Magos auch einen schönen Stein- strand. Im alten Zentrum von Caniço ist die barocke Pfarr- kirche (Igreja Paroquial do Caniço) aus dem 18. Jahr- hundert einen Besuch wert. Caniço Flughafen Der Flughafen Madeira - Cristiano Ronaldo (port. Aeroporto Internacional da Madeira Cristiano Ronaldo), auch Funchal Airport genannt, ist der inter- nationale Verkehrsflughafen von Madeira. Der Flughafen wurde 1964 unter dem Namen Aero- porto de Santa Catarina eröffnet und besaß anfäng- lich eine nur 1600 Meter (5250 Fuß) lange Start- und Landebahn. Früher war der Anflug auf den Flughafen schwierig und gefürchtet, da er sich direkt am Hang der Steilküste befindet, wo Scherwinde auftreten können und die Bahn mit 1800 Metern (nach 200 m erlängerung 1985) weiterhin relativ kurz war. Am 15. September 2000 wurde die auf 2777 Meter verlängerte neue Start- und Landebahn eröffnet, auf der nun alle Flugzeugtypen landen können. Die Ver- längerung wurde über eine Bucht mit einem aufwän- digen Stützenbauwerk von 1020 Metern Länge und 180 Metern Breite für 520 Mio. Euro realisiert. Flughafen São Jorge São Jorge, ein ruhiges Dorf im Norden der Insel, bietet eine schöne Aussicht über die Berge und das Meer und hat viele Wanderwege. São Jorge ist vermutlich das fruchtbarste Dorf unter den nördlichen Dörfern und produziert alle Arten von Landwirtschaftsprodukten, so wird hier vor allem auch die Zuckerrohrproduktion und der Malvasia Wein an- gebaut, aus dem der berühmte Madeira Wein herge- stellt wird. Unterhalb von São Jorge liegt der Badekomplex von Calhau de São Jorge, an der Mündung des Flusses „Ribeira de São Jorge”. Es ist ein kleiner Strand, der fantastische Aussichten über die umgebenden Land- schaften und einen Badekomplex mit drei Schwimm- becken und einem Restaurant bietet. Daneben liegen die Ruinen von São Jorge die zu den alten Zuckerrohrfabriken, die bei der Besiedlung der Insel dort errichtet wurden, gehören. São Jorge Arco deSão Jorge In Arco de São Jorge befindet sich das Wein- und Weinbergemuseum. Dessen Ausstellung erzählt die Geschichte der einproduktion und schildert gleich- zeitig die Verbindung der lokalen Bevölkerung zu der Kultur der Weinrebe. Diese Stadt ist reich an Zapfstellen und Quellen wo die Bevölkerung damals, auf Grund des Mangels an Trinkwasser, Wasser holen musste. Die bekanntesten sind "Enseada", die Villa und die Quelle "Fonte da Quebrada". Die Aussichtsplätze "Miradouro da Beira da Quinta", "Miradouro do Redondo","Miradouro da Rocha Quebrada" und "Miradouro do Cabo Aéreo" bieten einen hervorragenden Ausblick auf die Stadt und auf den Rosengarten der Villa "Quinta do Arco". Dieser Garten beinhaltet eine der größten Rosensamm- lungen Europas, mit etwa siebzehntausend Rosen von vulgären und auch seltenen Arten. Arco de São Jorge Ponta Delgada Ponta Delgada ist ein kleines Dorf an der Nordküste von Madeira, im Bezirk von São Vicente mit herr- licher Sicht auf die Berge und das Meer. Ponta Delgada ist stolz auf seine Mutterkirche; Die Imaculado Coração de Maria (des heiligen Herzen von Maria) wurde im 15. Jahrhundert gebaut. Sie ist berühmt für das große, religiöse Fest „Santíssimo Sacramento“, bekannter unter dem Namen „Arraial do Bom Jesus“, die am ersten Wochenende im Sep- tember hier stattfinden. Früher wurde dieses stark religiöse Fest von tausen- den Pilgern besucht, die zu Fuß 2 oder 3 Tage lang auf den Wegen pilgerten, die den Süden mit dem Norden der Insel verbunden haben. Heutzutage kommen die Pilger mit ihren eigenen Fahrzeugen oder fahren mit öffentlichen Transport- mitteln. Es ist jedoch immer noch eines der größten Volksfeste der Insel Madeira. Ponta Delgada Ribeira da Janela Ribeira da Janela ist eine ruhige und friedliche Pfar- rei der Gemeinde Porto Moniz, die sich in einer berg- igen Gegend befindet. Von Porto Moniz ist das kleine und schöne Dorf 2 km entfernt. Es liegt an der Meeresmündung des gleich- namigen, mit 12 km längsten, Flusses der Insel. An der Mündung des Flusses befindet sich ein beein- druckender Felsen, der aus dem Meer aufsteigt und eine Öffnung hat, die an ein Fenster erinnert (Ribeira da Janela ist eigentlich nach diesem einzigartigen Felsen benannt). In diesem Bereich finden Sie einen Kiesstrand sowie Parkplätze. Aufgrund der drei vorgelagerten Felsklippen ist der Ort ein beliebtes Ausflugsziel. Zur Deckung des Elektrizitätsbedarfs wurde 1965 ein neues Wasserkraftwerk gebaut. Ribeira da Janela Seixal Seixal ist ein ruhiges Küstendorf im Norden, mit einem dunklen Kiesstrand und einem der schönsten Wasserfälle der Insel und liegt an der Küstenstraße VE2. Vor allem im Sommer ist Seixal wunderbar für einen Badetag geeignet. An den Stränden Praia da Laje (auch Jamaica Beach genannt), Cube Naval do Seixal oder in den Naturschwimmbecken von Seixal, die weitaus spektakulärer sind als die vom benach- barten Porto Moniz. An den steilen Hängen rund um Seixal wird viel Wein angebaut. Hier wachsen die Sercial-Trauben, aus denen ein wunderbarer trockener Madeirawein ge- macht wird. In der Nähe ist der Miradouro do Véu da Noiva, von dem nicht nur ein herrlicher Blick auf Seixal, sondern auch auf den Wasserfall Véu da Noiva möglich ist. Seixal Paul do Mar Paul do Mar ist eines der wichtigsten Fischereizentren Archipels. In den Gewässern vor der Küste dieser Gemeinde gibt es eine unglaublich reiche Vielfalt an Fischen, so dass Paul do Mar bereits zu einer Refer- enz in der Welt der Gastronomie wurde. Bis in die späten 1960er Jahre konnte man dieses Fischerdorf nur per Boot erreichen, und in den folgen- den 30 Jahren war es nur möglich, sehr langsam und vorsichtig auf der gefährlichen Straße hinunter zum Dorf zu gehen. Zum Glück hat die neue Straße dem romantischen Aspekt dieses Dorfes nicht geschadet und man kann überall immer noch beschauliche Ruhe und Ursprünglichkeit vorfinden. Dank der hohen und starken Wellen gilt der Strand als der beste zum Surfen. Ende der 1990er Jahre fand die Meisterschaft in eine neue Richtung im Surfen statt (Billabong Challenge), und 2009 fand die Internatio- nale Surfmeisterschaft statt. Paul do Mar Jardim do Mar Jardim do Mar (port. Garten des Meeres), das zuerst den Gemeinden Prazeres und Paul do Mar unter- stand, wurde im 18. Jahrhundert unabhängig. Seinen Namen bekam dieses Dorf von den umlieg- enden, steilen Hängen mit üppiger Vegetation und einem Teppich von wildwachsenden Blumen, der einst an dieser Stelle, wo sich die heutige Ortschaft erstreckt, bis ins Meer hineinzuwachsen schien. Wegen der schönen, natürlichen und ruhigen Umge- bung ziehen diese Strände viele Einheimische und Touristen an. Die Aussicht von diesem Dorf ist hinreißend und sehr einladend. Die Farbe des Meeres ist ein intensives blau und die kleinen Häuschen mit ihren vielen Blu- men kommen zum Vorschein, zwischen welchen sich kleine Gehwege, Bananenfelder und Weinberge be- finden. Jardim do Mar Madalena do Mar Madalena do Mar ist eine Gemeinde im Kreis von Ponta do Sol mit herrlicher Sicht auf das Meer und die Klippen. Der Legende nach wurde der Ort 1457 durch einen rätselhaften Adelsmann namens Henrique Alemão (port. für: Heinrich der Deutsche) gegründet und er- hielt von ihm auch seinen Namen. Hierbei soll es sich um den polnischen König Władysław III. gehandelt haben, der nicht in der Schlacht bei Warna am 10. November 1444 gefallen sein soll, sondern entkommen konnte. Der portugie- sische König habe ihm Asyl gegeben und ihn auf der noch weiter zu besiedelnden Insel Madeira unerkannt leben lassen. Er erhielt Land von João Gonçalves Zarco und er- stellte darauf eine große Farm, wo er eine Kapelle zu Ehren der Heiligen Maria Magdalena baute. Madalena do Mar Caniçal Caniçal ist eine Gemeinde im Kreis Machico im Nordosten. Das Gebiet der Ostspitze Madeiras wurde als Lehen Vasco Moniz übergeben. Die erste dort entstandene Siedlung war der Ursprung des heutigen Ortes. Bis ins Jahr 1982 war hier das Zentrum des Walfangs. Der Thunfischfang wird noch betrieben, hat aber an Bedeutung verloren. In der Zona Franca do Caniçal (Freihandelszone Caniçal) ist Industrie angesiedelt. Seine Bedeutung erhält die Freihandelszone aus dem Handel zwischen der EU und Drittländern, und noch mehr über den Hafen Caniçal, über den der gesamte Frachtverkehr Madeiras abgewickelt wird. An jedem dritten Wochenende im September findet das große Fest zur Verehrung der „Nossa Senhora da Piedade“ statt, das von einer aufs Meer hinaus ziehen- den Prozession begleitet wird. Caniçal Faial Faial ist eine Gemeinde an der Nordküste im Kreis Santana. Faial liegt am Fuße der 590 m hohen, zum Meer hin steil abfallenden Adlerfelsen. Der Penha de Águila wie er auf portugiesisch heißt, liegt zwischen Faial und Porto da Cruz. Früher niste- ten hier die Fischadler, die den Berg ihren Namen gaben. Das Dorf ist nach einem einheimischen Baum be- nannt, der als Faia „myrica faya“ bekannt ist. Siedler kolonialisierten Faial um 1519 herum, die meisten von ihnen waren Mauren oder Galizier. Auf der südlichen Gemeindegrenze liegt der Pico Ruivo, der höchste Berg Madeiras. Faial Porto da Cruz Porto da Cruz (Hafen des Kreuzes) ist ein Dort im Bezirk Machico. Das Dorf erhielt seinen Namen durch ein Kreuz, das die Entdecker in der Bucht aufgestellt hatten, die einst als Hafen genutzt wurde. Die 1927 gegründete Zuckerrohrfabrik produziert immer noch nach dem gleichen Verfahren wie bei ihrer Gründung. Ein markantes Merkmal ist der 26 m hohe Turm, dessen Dampf weit sichtbar auf die süße Produktion von Rum und Honigmelasse aufmerksam macht. Etwa 1 km nordwestlich von Porto da Cruz befindet sich der Penha de Aguia (Adlerfelsen), der den Ort vom benachbarten Faial trennt. Berühmt ist Porto da Cruz für seinen „inho seco americano“. Dieser trockene Rotwein wird aus der Traubensorte „Americana“ gekeltert. Im September jeden Jahres findet das große Weinfest „Festa do Vinho“ zur Feier der Weinlese statt. Porto da Cruz Santo Antónioda Serra Santo António da Serra ist eine Gemeinde im Kreis von Machico, im Nordosten der Insel. Die Gemeinde liegt mit einem weiteren Teil im Kreis Santa Cruz, wo sie eine verwaltungstechnisch weitere Gemeinde bildet. Sie wird dort ebenfalls als Santo António da Serra geführt. Als einzige Gemeinde in zwei Kreisgebieten stellt sie damit ein Unikum in der Verwaltungsgliederung Portugals dar. Wenn Sie etwas typisch Madeirensisches erleben wollen, dann sollten Sie dieses Dorf am Wochen- ende besuchen, denn dann findet immer der große Straßenmarkt statt. Santo António da Serra ist international bekannt für seinen Golfplatz von Santo da Serra. Austragungsort für die „Madeira Island Open“ der PGA European Tour. Die Kapelle Capela de Nossa Senhora do Bom Caminho (dt.: Kapelle unserer lieben Frau des guten Weges) steht unter Denkmalschutz. Santo António da Serra Monte Monte ist ein auf über 600 m gelegener Ort mit der Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte oberhalb von Funchal in deren linkem Seitenschiff ist der Sarg von Karl I., dem letzten Kaiser von Österreich, aufge- bahrt. Von 1893 bis 1943 übernahm die Zahnradbahn Caminho de Ferro do Monte den Transport der Gäste. Es erinnert nur noch das Gebäude der Endstation daran. Heute fahren zwei Seilbahnen nach Monte. Eine verbindet Funchal mit Monte, die zweite führt weiter zum Botanischen Garten, dem Jardim Botânico da Madeira. Weitere Sehenswürdigkeiten in Monte sind der Largo do Fonte, mit seinem Trinkbrunnen aus dem 18. Jahr- hundert, der kostenlose Stadtpark von Monte und die Korbschlitten (Carros de Cesto), deren Fahrer dich auf einer rasanten Fahrt durch die engen Gassen in Richtung Tal steuern. Monte Boaventura Es ist keine Übertreibung, dass die Gemeinde als Naturschutzgebiet erklärt wurde, denn Boaventura ist in der Tat durch unberührte, intensiv grüne Land- schaften geprägt. Es ist eines der ältesten kolonialisierten Dörfer und liegt praktisch isoliert vom Rest der Insel. Man be- trachtet es als eine natürliche Stätte großer Ruhe, die besonders auch wegen der friedlichen Atmos- phäre sehr geschätzt wird. Um der spektakulären Natur von Bonaventura nahe zu sein, gibt es nichts Besseres als sie einfach zu durchwandern, immer mit der gebotenen Vorsicht. Hier befinden sich verschiedene Levadas wie die Levada da Achada Grande, Levada das Faias, Levada da Achada dos Alves e Pastell, Levada da Achada, Lavada do Serrão oder Levada Grande. Boaventura

Basis der Karte ist diese topografische Karte aus der Wikimedia.
Quelle einiger Textausschnitte: wikipedia.de, visitmadeira.pt, madeira-web.com, portugal360.de, madeira-live.com